Die Börse - Dreh- und Angelpunkt einer modernen Volkswirtschaft

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VON BULLEN UND BÄREN

Je größer der Kapitalbedarf in einer Volkswirtschaft ist, umso mehr ist sie darauf angewiesen, dass sich möglichst viele an der Bildung und Zufuhr von Kapital für die Unternehmen beteiligen. Das funktioniert so: Die Unternehmen, die Kapital benötigen, geben aus. Die Anleger kaufen die Wertpapiere, und der Kaufpreis fließt in das Unternehmen.
Die börsennotierten Wertpapiere haben täglich wechselnde Preise, genannt, die sich aus und bilden. Will ein Anleger seine Wertpapiere wechseln oder sein Kapital zurückhaben, verkauft er diese über die an jemand anderen. Durch diesen Wechsel der Kapitalgeber untereinander ist es möglich, dass pro Tag mehrere Millionen den Besitzer wechseln können. Mittlerweile haben rund 25 Prozent aller Deutschen Wertpapiere.

Man unterscheidet zwischen Wertpapieren, die für die Unternehmen Fremdkapital darstellen und solchen, die Eigenkapital darstellen. Eigenkapitalpapiere wie die sind für Anleger riskanter, da sie nicht nur am Gewinn, sondern auch am beteiligt sind. Fremdkapitalpapiere, wie zum Beispiel Anleihen, bieten dem Anleger keine , werfen dafür aber regelmäßig Zinsen ab.

BÖRSEN - WELCHE GIBT ES ?

Die Börse ist ein öffentlicher, das heißt für alle zugänglicher, aber zugleich streng reglementierter , auf dem Angebot und Nachfrage zusammenfließen. Wer Börse sagt, meint zumeist die Wertpapierbörse. Es gibt natürlich noch andere Börsen, wie zum Beispiel für Getreide, Vieh, Kaffee oder auch die Strombörse. Die Wertpapierbörse Frankfurt ist die mit Abstand größte und umsatzstärkste Börse in . Dort werden alleine Aktien von mehr als 6200 gehandelt. Neben Aktien werden weitere rund 8000 festverzinsliche gehandelt.


DIE WERTPAPIERARTEN

Wertpapiere sind , die ein geldwertes Recht verbriefen, das der Inhaber gegen Vorlage der Urkunde geltend machen kann.

Festverzinsliche Wertpapiere....
... (kurz: Rentenpapiere) sind mit einer Laufzeit von etwa fünf bis zehn Jahren und einem festen ausgestattet. Beispiele sind von Bund, Ländern und Unternehmen: Diese erhalten durch den Verkauf von Anleihen dringend benötigtes Geld, und der Anleger bekommt dafür als Gegenleistung Zinsen.

Aktien ....
.... verbriefen eine Beteiligung am des Unternehmens. Wer eine Aktie erwirbt, beteiligt sich daher unmittelbar als (Teil-) Eigentümer am Unternehmen. Der Aktionär trägt als Eigentümer das , sein Geld zu verlieren, partizipiert aber auch im Gegenzug unbegrenzt am . Risiko und Chancen sind bei Aktien daher deutlich höher als bei Rentenpapieren. Der Gewinn des Unternehmens wird in der Regel in Form einer einmal pro Jahr ausgeschüttet.

Investmentfondanteile ...
.... (auch Fondsanteile) verbriefen ein Miteigentum an einem . Die Anlagemittel vieler Sparer werden zusammengefasst und gemeinsam, je nach Ausrichtung des Fonds, in unterschiedliche oder investiert. Die Anteile selbst werden in der Regel nicht an der Börse gehandelt, ihr Wert hängt aber von den Kursentwicklungen der zum Fondsvermögen gehörenden und den Wertentwicklungen von Immobilien ab.